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Eine unvergessliche Erfahrung

Vier Wochen habe ich auf der wunderschönen Insel Malta verbracht, wo ich die Gelegenheit hatte, ein Praktikum im Café Cordina zu absolvieren. Gemeinsam mit einem guten Freund habe ich diese aufregende Reise unternommen und dabei nicht nur meine beruflichen Fähigkeiten erweitert, sondern auch die maltesische Kultur und Lebensweise kennengelernt.

Das Café Cordina ist eine renommiertes Café auf Malta, bekannt für seine Tradition und seine Konditorei- und Café-Produkte. Ich war gespannt auf die Möglichkeit, hinter die Kulissen dieses traditionsreichen Ortes zu schauen. Mein Arbeitstag startete um 8:00 Uhr und endete um 14:00 Uhr.

Während meines Praktikums lag mein Hauptaugenmerk auf organisatorischen Aufgaben. Ich war für die Ablage von Dokumenten verantwortlich und habe Excel-Tabellen erstellt, um wichtige Daten zu organisieren und zu verfolgen.

Abseits meiner Arbeit hatte ich die Gelegenheit, die faszinierende Kultur Maltas zu erleben. Die Menschen auf Malta sind außerordentlich gastfreundlich und stolz auf ihre Geschichte. Wir nahmen an lokalen Festivals teil, probierten traditionelle Gerichte und besuchten historische Stätten, die uns die Geschichte dieser Insel näherbrachten.

Während meines Praktikums habe ich nicht nur meine Fähigkeiten in der Ablage und im Umgang mit Excel verbessert, sondern auch gelernt, wie wichtig Genauigkeit und Organisation in einem Café sind. Diese Fähigkeiten werden mir auf jeden Fall in meiner zukünftigen beruflichen Laufbahn von Nutzen sein.

Meine vier Wochen im Café Cordina auf Malta waren eine unvergessliche Erfahrung. Ich habe nicht nur berufliche Fähigkeiten erworben, sondern auch eine Kultur und Lebensweise kennengelernt, die mich beeindruckt hat.

Finn, September 2023

„Dieses Praktikum war die beste Erfahrung, die ich in meinem bisherigen Leben machen durfte.“

Mein Name ist Jason und ich absolvierte ein vierwöchiges Praktikum in Malta. Ich bin 25 Jahre alt und mache neben meiner Ausbildung als Kaufmann für Gross- und Aussenhandelsmanagement die Fortbildung zum Europakaufmann.

Zusammen mit meiner Arbeitskollegin, die ebenfalls ihr Auslandspraktikum absoliverte, teilte ich mir ein Airbnb zentral auf der Insel. Während des Aufenthaltes befanden sich einschliesslich meiner Arbeitskollegin noch 2 weitere Schulkameraden in Malta, wodurch ich nicht komplett auf mich alleine gestellt war. Ich empfehle jedoch jedem, solche Auslandspraktika komplett alleine zu absolvieren.

Mein Arbeitstag startete um 10 Uhr und endete um 16 Uhr. Ich arbeitete bei NSTS Malta, einem Unternehmen, das direkt mit Bildung im Ausland zusammenarbeitet und auf Grundlage der Bewerbungen und Lebensläufe die Schüler an die richtigen Betriebe vermittelt.

Ich war für den Bereich Social Media zuständig. Meine Aufgabe war es so viele Eindrücke wie möglich auf der Insel zu sammeln, diese mit der Kamera feszuhalten und anschliessend auf TikTok, Instagram o.ä. zu teilen. Unter diesem Link findest du eines dieser Videos, welches direkt auf der Instagram-Seite von NSTS Malta hochgeladen wurde.

One day as an Intern in Malta

Durch diese Aufgabe konnte ich kostenlos an diverse Exkursionen teilnehmen und die Insel erkunden. Da einige Touren auch samstags stattfanden, durfte ich mir dafür am darauffolgenden Montag frei nehmen.

Mein Ziel, das Selbstbewusstsein zu stärken, wurde durch diesen Aufenthalt vollständig erreicht. Ausserdem konnte ich meine beruflichen Erfahrungen verbessern, weil mich verschiedenste Kulturen stark beeinflusst haben und ich so meinen Horizont erweitern konnte.

Ein Tipp, den ich jedem Azubi mit auf dem Weg geben kann, ist es sich vor dem Aufenthalt ausführlich mit dem öffentlichen Nahverkehr zu befassen. Wenn man kein Auto mietet, ist man stark von den lokalen Bussen/Zügen abhängig, was zu Verspätungen oder ähnlichem führen kann oder für Probleme mit der Orientierung sorgen kann.

In meinem Betrieb arbeiten sehr viele Menschen, die ursprünglich selber mal Auslandspraktika in Malta gemacht haben. Da es denen so gut gefallen hat, sind sie wenige Monate später wiedergekommen und arbeiten nun seit mehreren Jahren auf der Insel. Ich kann mir sehr gut vorstellen, in der Zukunft ähnliche Berufswege einzuschlagen, also vielleicht sogar für einige Jahre ins Ausland zu ziehen. Mir gefallen die verschiedenen Kulturen und andere Arbeitsmoral, das bessere Wetter und das Essen wirklich sehr.

Dieses Praktikum war die beste Erfahrung, die ich in meinem bisherigen Leben machen durfte und ich empfehle jedem Leser und jeder Leserin, das Praktikum in Malta zu absolvieren. Und wenn die Möglichkeit besteht, länger als 4 Wochen im Ausland zu bleiben, sollte man sie nutzen.

Jason, September 2023

Leben und Arbeiten im Urlaubsland Spanien

Mein Auslandspraktikum in Spanien war eine aufregende und bereichernde Erfahrung für mich und meinen Werdegang. Ich hatte die Möglichkeit, meine Sprachkenntnisse zu verbessern, neue Kulturen kennenzulernen und wertvolle berufliche Fähigkeiten zu entwickeln.

Während meines Praktikums habe ich in verschiedenen Bereichen des Tourismussektors gearbeitet. Ich hatte die Gelegenheit, mit Kunden und Partnern vor Ort zu interagieren, touristische Informationen bereitzustellen und sogar bei der Organisation von Veranstaltungen oder Touren mitzuwirken. Das Leben in Spanien bot mir auch die Möglichkeit, die spanische Kultur, das Essen und die Sehenswürdigkeiten zu genießen.

Spanien ist bekannt für seine lebhafte Atmosphäre und Gastfreundschaft, was meine Erfahrungen noch unvergesslicher gemacht haben. Die Kommunikation in einer fremden Sprache war anfangs schwierig, aber mit der Zeit konnte ich Fortschritte machen.

Insgesamt war das Auslandspraktikum in Spanien eine wertvolle Erfahrung für mich, die mir sowohl persönlich als auch beruflich neue Perspektiven geöffnet hat. 

Niklas K., Sommer 2023

Mein 3-wöchiges Auslandspraktikum in Irland

Ich habe mein Praktikum bei der Autovermietung ,,Europcar Ireland” in der Personalabteilung
zwischen dem 24.07.2023 und dem 11.08.2023 durchgeführt.
Dank der Planung von Bildung im Ausland musste ich mich um sehr wenig kümmern und wurde den
ganzen Weg über begleitet, sowohl eine Arbeitsstelle und Wohnunterkunft wurden für mich
organisiert.
Ich war etwas nervös über meine Zeit in Irland. Als ich in Dublin angekommen bin und den ersten
Tag gearbeitet habe, habe ich schnell feststellen können, dass die Menschen dort sehr offen und
freundlich sind. Ich habe mich auf der Arbeit direkt aufgenommen gefühlt und konnte einiges über
die Arbeitsweisen in Irland lernen. Die Arbeitskultur ist meiner Erfahrung nach etwas ruhiger und
entspannter als hier in Deutschland, trotzdem konnte ich einiges lernen.
Meine Aufgaben bestanden zu großen Teilen aus dem Sortieren und Digitalisieren alter
Personalakten. Ich habe Telefongespräche übernommen und sonstige Büroaufgaben übernommen,
außerdem habe ich anderen Abteilungen wie Marketing und Autovergabe angeschaut.
Fazit:
Ich habe in Dublin viele Kommunikationsfähigkeiten, meine Selbstständigkeit und internationales
Verständnis ausbauen können. Ich habe festgestellt, dass die Leute in Dublin recht leicht zu
verstehen sind, so konnte ich meine Englischfertigkeiten weiter verbessern. Des weiteren habe ich
die schöne Natur Irlands genießen können, auch wenn das Wetter etwas grauer ausfällt.
Ich kann sagen, dass diese Erfahrung für jeden eine Bereicherung für´s Leben wäre!

Jonas Bergmann

Drei Wochen auf Malta

von Ulla G.

Ich mache derzeit, wie viele andere, meine Zusatzqualifikation zur Europakauffrau. Die Frage „Wo es hin fürs Praktikum?“, hat mir bereits im Vorfeld Kopfzerbrechen bereitet. Nach langem hin und her habe ich mich dann für Malta entschieden.

Im Juli 2023 bin ich nach Malta geflogen, nachdem Bildung im Ausland sich gut um mich gekümmert hat. Die Vorbereitung war top und dank einiger Tipps fühlte ich mich gut eingestellt auf Malta.

Ich wurde auf Malta von dem Vertragspartner von Mirjam in Empfang genommen und von dort permanent von diesen betreut. Ich hatte dort immer einen Ansprechpartner für Probleme oder Fragen. Auch hier erhielt ich wichtige Tipps für Malta wie z. B. die Talinja App, die in Echtzeit die Ankunft der Busse mitteilt oder eine „Lieferapp“. Am ersten Arbeitstag wurde ich zu meinem Unternehmen gebracht und vorgestellt. Dies machte mir das erste Kennenlernen auch viel einfacher, da mein „Betreuer“ mit mir da war.

Ich war in einem Spa-Unternehmen untergebracht, in welchem ich neben Kundenbetreuung vor Ort auch schnell für die Terminierung und Gespräche via Facebook und Instagram zuständig war. Englisch war hier absolut kein Problem. Englisch ist die zweite Amtssprache, so dass selbst auf der Straße ein jeder, egal welchen Alters, auf englisch antwortet.

Untergekommen bin ich in einem Hotel, welches ich im Vorfeld gebucht habe. Ich wollte nicht auf dem Campus schlafen, sondern meine Ruhe und mein eigenes Reich. Ich habe mich früh genug darum gekümmert, so dass die Auswahl gut und die Kosten im Rahmen geblieben sind.

Über Malta kann ich sagen, dass mir die Diversität Maltas sehr gefallen hat. In meinem Betrieb haben die unterschiedlichsten Nationalitäten zusammengearbeitet und sich auf Englisch miteinander verständigt. Viele Kulturen sind somit zusammengekommen und ich konnte viel lernen und kennenlernen. Ich wurde jedenfalls sofort aufgenommen und wie ein langjähriges Mitglied des Unternehmens behandelt. Freundlichkeit und Herzlichkeit stand hier an erster Stelle.

Da ich allein nach Malta gereist bin, war für mich insgesamt die größte Herausforderung aus meiner Komfortzone herauszugehen und allein alles zu klären, zu reisen und zu erleben. Englisch war für mich im Vorfeld kein Problem, insofern war es einfach spannend, dies wieder anzuwenden und frei sprechen zu können. Dies habe ich erreicht und diese Erfahrung hat mich persönlich gestärkt und meinem Selbstbewusstsein geholfen. Ich kann es auch allein schaffen und das habe ich mir bewiesen. Das Praktikum hat sich für mich gelohnt und Malta als Reiseziel war genau das Richtige. Dank Bildung im Ausland habe ich die richtige Vorbereitung erhalten und mit dem Partner auf Malta die richtige Unterstützung, um aus dem Auslandsaufenthalt eine schöne und lehrreiche Zeit zu machen.

P. S.: Ja, es waren 38° und ich kann diese Temperaturen normalerweise nicht ab. Aber mit der richtigen Kleidung waren auch diese Temperaturen zu ertragen. Die Luftfeuchtigkeit ist dort eben auch eine ganz andere.

P. P. S.: Den Adapter für Malta nicht vergessen, so dass man sein Handy auch ohne Schwierigkeiten laden kann. 😉

Ausschreibung: Praktikum auf Fuerteventura

Lust auf ein 12-wöchiges Praktikum auf den Kanaren?

Unsere Partnereinrichtung sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eineN PraktikantIn, der/die im Bereich Marketing / Office unterstützt. Arbeitsort ist Corralejo auf Fuerteventura. Das Praktikum wird über das ERASMUS+ Programm gefördert, darüber erhälst du eine Unterkunft sowie einen Zuschuss zu Reisekosten und Lebenshaltungskosten. Bewerben können sich alle, die sich zur Zeit in einer beruflichen Ausbildung befinden, oder diese in diesem Jahr Frühjahr abgeschlossen haben.

Fragen? Melde dich gerne!

Mirjam Seidlitz
Tel.: +49 421 43744682
m.seidlitz[at]bildungimausland.de

Erfahrungsbericht Sprachkurs Dublin

Vom 24.07.2023 bis 11.08.2023 habe ich an einem Intensiv Business English Kurs in Dublin teilgenommen. Die Organisation war gut und mit wenig Problemen behaftet. Die Anmeldung zu dem Programm war einfach und die weiteren Schritte wurden eingeleitet mit wenig Fehlerpotential. Wir wurden rechtzeitig über unsere Unterkunft informiert und konnten uns diese sogar online durch eine digitale Vorführung anschauen, rechtzeitig vor der Abreise erhielten wir die Daten der Unterkunft und Organisation, bei der wir den Kurs durchführen werden.

Leider funktionierte die Kommunikation von Deutschland aus mit der Organisation im Ausland nicht und die E-Mails kamen aufgrund eines technischen Fehlers nicht an, jedoch hat sich Bildung im Ausland sofort mit der Kontaktperson im Ausland in Kontakt gesetzt und konnte das Anliegen somit problemlos klären. Wir hatten viel Freizeit in der Woche und die Wochenenden konnten wir super und flexibel für die Erkundung von Dublin und für Kurzreisen in Irland nutzen, somit kamen wir auch in dem Land herum und konnten viel sehen und erleben.

Ich habe ein Fortbildungsseminar über Business Englisch erwartet, jedoch war das Programm mehr auf die kaufmännische Ausbildung bezogen und wir haben viele interessante und wichtige Dinge über Business in Irland und Dublin lernen können. Das erlernte Wissen können wir jetzt hier in Deutschland in unseren Betrieben anwenden und somit unsere Erfahrungen positiv und innovativ anwenden.

Wir haben viel Sightseeing gemacht, das habe ich in dem Rahmen nicht erwartet und war positiv überrascht und begeistert. Ich habe mir den Auslandsaufenthalt mehr als Seminar und weniger als Vorlesungen mit abschließender Prüfung vorgestellt, aber so konnte man das erlernte Wissen sofort anwenden und bekam bei bestandener Prüfung einen Nachweis über den internationalen Kaufmann ausgestellt. Ich konnte meine alltäglichen Englischkenntnisse ausbauen und verbessern, aber auch die professionellen Fähigkeiten mit der englischen Sprache konnten positiv verändert werden. Ich bin selbstsicherer beim Sprechen in Englisch auch mit internationalen Menschen geworden und hoffe, dass ich es auch im beruflichen Umfeld anwenden und beweisen kann.

Als Tipp für die nächsten Auszubildenden würde ich gute Englischkenntnisse im Vorhinein empfehlen, dann kann man an der Verbesserung der schon bestehenden Kenntnisse arbeiten und selbstbewusster im Umgang mit den englisch sprachigen Leuten in der Freizeit und den Lehrkräften. Mir hat das Studieren in einem englisch sprachigen Land sehr gut gefallen und ich plane dies auch nach meiner Ausbildung zu tun, die drei Wochen waren eine gute Sicht und man konnte das Leben im Ausland einmal ausprobieren. Ich würde mich freuen, wenn andere Auszubildende auch die Möglichkeit bekommen, an diesem Programm teilzunehmen, weil es mir sehr gut gefallen hat und ich die Erfahrung gerne weitergeben möchte.

Flamenco, Pasta und Semana Santa

Hi, ich bin Ronda, 22 Jahre alt und mache eine Ausbildung zur Veranstaltungskauffrau in Bremen beim GOP Variete-Theater. Im Rahmen dieser Ausbildung hatte ich dank Bildung im Ausland die Möglichkeit, über Ostern diesen Jahres ein dreiwöchiges Auslandspraktikum in Sevilla zu absolvieren.

In Vorbereitungsgesprächen mit Bildung im Ausland sowie der Agentur vor Ort hatten wir die Chance, Wünsche bezüglich des Praktikumsplatzes äußern zu können. Ich hatte großes Glück und erhielt einen Platz in einem Theater. Um genauer zu sein, in einem Flamenco Theater.

Während meines Praktikums dort hatte ich Aufgaben wie: die Vorbereitung des Backstagebereiches, das Platzieren der Gäste im Theatersaal, Betreuung von größeren Touristen-Gruppen, welche neben der Show noch einen Tanzkurs sowie einen Aperitif auf einer der Dachterrassen gebucht hatten; den Verkauf von Tickets an der Abendkasse sowie die Koordination aller Onlinebuchungen der unterschiedlichen Ticket-Anbieter.

Neben dem Praktikum hatte ich genügend Zeit die wunderschöne Stadt Sevilla zu erkunden. Zusammen mit Lisa, welche zur selben Zeit ihr Praktikum in Sevilla absolvierte und ebenfalls aus Bremen kam, haben wir sämtliche Sehenswürdigkeiten wie die Alcázar, den Plaza de España, den Torre del Oro, die Casa de Pilatos, die Kathedrale von Sevilla das Seville Museum of Fine Arts und vieles mehr bestaunen
können. Aber der wohl größte Kultur-Schock für uns waren allerdings die Ausmaße der so genannten „Semana Santa“. In der heiligen Woche vor Ostern gibt es traditionelle Prozessionen deren Größe und Einfluss auf das alltägliche Leben in der Stadt uns sehr überwältigten.

Während meiner Zeit vor Ort hatte ich die Chance an einem Spanischkurs teilzunehmen, was ich jedem dringend empfehlen würde, der – so wie ich – über keinerlei keine Spanischkentnisse verfügt. In meinem Arbeitsumfeld hatte ich Gott sei Dank keine Probleme mit der Kommunikation, da der Großteil meiner Kollegen gut Englisch sprach. Jedoch ist das eher die Ausnahme, denn viele Spanier sprechen leider nicht besonders gut Englisch.

Untergebracht war ich während meines Praktikums in einer WG mit drei anderen Praktikantinnen aus Italien, mit denen ich auf Anhieb gut verstand. Gleich am Abend meiner Ankunft warteten die drei mit Pasta auf mich. Darauf folgten viele gemeinsame Abende in denen wir uns austauschen konnten, zusammen aßen oder die Nachbarschaft mit Karaoke Gesang terrorisierten.

Abschließend lässt sich sagen das ich einen wirklich gelungenen Auslandsaufenthalt erleben durfte. Ich würde es jedem empfehlen diese Möglichkeit wahrzunehmen. Wer nach Spanien gehe möchte sollte nur
etwas mehr Geduld mitbringen.

Auslandspraktikum in Sevilla

Moin, ich bin Lisa und bin 20 Jahre alt.

Im Frühjahr 2023 habe ich im Rahmen meiner Ausbildung zur Veranstaltungskauffrau drei Wochen mit Erasmus+ im andalusischen Sevilla verbracht.

Durch das Vorbereitungsseminar fühlte ich mich sehr gut vorbereitet, sodass ich mich ohne Bedenken auf meinen Auslandsaufenthalt freuen konnte. Außerdem lernte ich hier schon eine weitere Praktikantin kennen, mit der ich den Großteil meiner Freizeit in Sevilla verbrachte.

Unterbringung

In Sevilla war ich in einer WG mit drei Italienerinnen untergebracht. Tatsächlich dauerte es auch nicht lange, bis sich das erste italienische Klischee erfüllte: Abend Nr. 1 … und es gab zu meiner Freude Pasta.

Unsere Wohnung befand sich zwar etwas außerhalb des Stadtzentrums, doch dank des günstigen ÖPNV in Spanien, war das überhaupt kein Problem.

Die spanische Karwoche

Da ich über die Osterfeiertage in Spanien war, ging natürlich eins auch nicht an mir vorbei: die Semana Santa, eine der heiligsten Wochen des katholischen Kirchenjahres.

Tatsächlich wusste ich vorher einigermaßen was auf mich zukommt, doch das wirkliche Ausmaß kann man sich kaum vorstellen. Bis zu 8 Stunden trugen die Männer der Kirchengemeinden die Marien und Gottesbilder durch die extra dafür gesperrten Straßen und die ganze Stadt war auf den Beinen.

Freizeit

In meiner Freizeit habe ich natürlich die zahlreichen touristischen Attraktionen besucht, von denen es in Sevilla wirklich reichlich gibt: Plaza de Espana, Tor del Oro, Real Alcazar, Plaza del Toro, La Giralda…

Gegen Ende meines Aufenthaltes habe ich mir mit der anderen Praktikantin aus Bremen ein Auto gemietet und wir haben die beiden wunderschönen Orte „Setenil de las Bodegas“ und „Ronda“ besucht.

Mein Arbeitsplatz

Drei Wochen: drei Arbeitsplätze, so lässt sich meine Berufserfahrung in Spanien wohl am besten beschreiben.

In Woche eins war ich für eine Hochzeitsagentur tätig. Ich übersetzte die Website und Anfragen für die Agentur und konnte hierdurch meine bereits bestehenden Spanischkenntnisse verbessern.

Woche zwei verbrachte ich in einem kleinen Flamenco Theater und in meiner letzten Woche war ich in einer Touristeninformation untergebracht.

Zusammenfassend war es eine interessante Erfahrung, wobei die spanische Gelassenheit und die dadurch sehr spontane Organisation des Ganzen vor Ort, wohl die größte Challenge für mich war.

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