Author Archives: m.seidlitz

Auslandspraktikum für die Zusatzqualifikation Europakauffrau

Ich habe von Oktober bis November 2023 ein dreiwöchiges Auslandspraktikum in Sevilla (Spanien) absolviert. Im folgenden Bericht werde ich ein paar Fragen beantworten um einen Einblick in meine Tätigkeiten während des Praktikums zu geben.

Wie hat es dir allgemein gefallen im Ausland zu arbeiten? Was war neu oder ungewohnt?

Da ich bereits Erfahrungen habe, was das Arbeiten im Ausland betrifft, war ich nicht wirklich aufgeregt, ich war eher gespannt, was mich erwartet, und wurde positiv überrascht. Ich habe mein Praktikum in Sevilla bei Incoma gemacht. „Incoma“ ist wie „Bildung im Ausland“ ein Unternehmen, welches Auslandsaufenthalte organisiert und sich um die Praktikanten vor Ort kümmert. Ich war dort an der Rezeption, wo ich in der ersten Woche zusammen mit einer Italienerin, die dort schon seit 2 Monaten war um ein Praktikum zu absolvieren, arbeiten durfte. Dadurch, dass sie schon seit zwei Monaten da war, konnte sie mir alles erklären und zeigen. Ich hatte jederzeit einen Ansprechpartner, was sehr schön war und mir sehr viel Sicherheit vermittelt hat. Alle Kollegen haben mich direkt herzlich aufgenommen und mir das Gefühl gegeben ein Teil der Incoma Familie zu sein. Aufgrund der Tatsache, dass die Spanier ein etwas anderen Tagesablauf haben, als wir hier in Deutschland und viele Dinge etwas entspannter angehen als wir, herrschte dort eine angenehme und ruhige Arbeitsatmosphäre. Ich hatte sehr viele Freiräume, was meine Arbeit dort betrifft. Es kam aber keine Langeweile auf.

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Hast du an dir Veränderungen (berufliche, persönlich) bemerkt, die du auf den
Auslandsaufenthalt zurückführst?

Ich habe mich in der Schule immer sehr schwergetan, die spanische Sprache zu verstehen, geschweige denn zu sprechen. Nach der ersten Woche habe ich festgestellt, dass ich einige Unterhaltungen bereits verstehen kann und auch viele Wörter aufgeschnappt habe, die mir den Alltag dort in Sevilla erleichtert haben. Außerdem konnte ich mein Englisch weiter festigen was mir auch sehr wichtig war.

Welche Tipps hast du an junge Menschen, die sich gerade auf einen Auslandsaufenthalt
vorbereiten?

Erst einmal kann ich sagen, dass ein Auslandsaufenthalt jedem jungen Menschen zu empfehlen ist. Man sammelt viele Erfahrungen und lernt andere Kulturen kennen, die einem neue Sichtweisen eröffnen. Zudem ist es in der heutigen Zeit wichtig, Englisch zu verstehen und sprechen zu können. Daher ist ein Auslandsaufenthalt eine tolle Möglichkeit, seine Sprachkenntnisse zu erweitern und auch neue Leute kennen zu lernen. Man sollte sich im Vorfeld natürlich über die Gegebenheiten in dem Land informieren und herausfinden was man für die Einreise in das Land an Unterlagen benötigt. Außerdem sollte man sich überlegen, ob man vielleicht ein Bus Ticket benötigt und wo man dieses her bekommt oder was für andere Verkehrsmittel man dort nutzen kann und ob man möglicherweise Apps benötigt, um beispielsweise Fahrpläne einsehen zu können. Außerdem sollte man, falls man außerhalb von der EU reist, eine Kreditkarte organisieren, um vor Ort keine Probleme mit dem bezahlen zu haben .

Feedback zu „Bildung im Ausland“

Ich war mit der Organisation des Praktikums von „Bildung im Ausland“ sehr zufrieden. Durch das Vorbereitungsseminar wurden noch einmal einige Fragen geklärt, um beruhigt in das Praktikum gehen zu können. Außerdem hat man dort Ansprechpartner, die einem mit Rat und Tat zur Seite stehen und auch durch die Erfahrungen, die sie bereits gesammelt haben auf viele Sachen direkt eine Antwort haben. Auch per Mail kann man dort jederzeit jemanden erreichen und es wird sich schnell um das Anliegen gekümmert. Ich kann es nur jedem weiter empfehlen mit „Bildung im Ausland“ zu verreisen. Meine Erfahrungen sind durchweg positiv.

Lara W., Herbst 2023

Eine Unvergessliche Zeit auf Mallorca: Sprachliche und Berufliche Entwicklung

Von Oktober bis Dezember 2023 hatte ich das Glück, zwei Monate auf der zauberhaften Insel Mallorca zu verbringen. In dieser Zeit durchlief ich einen intensiven Sprachkurs im ersten Monat und absolvierte ein aufregendes Praktikum im Bereich Webentwicklung im zweiten Monat.

Sonnenuntergang auf Mallorca

Vom Sprachniveau A1/A2 zu B1/B2

Mit grundlegenden Spanischkenntnissen reiste ich nach Mallorca und tauchte direkt in einen intensiven Sprachkurs ein. Die Sprachschule ermöglichte mir eine schnelle Verbesserung meiner Spanischkenntnisse. Der interaktive Unterricht, die praxisnahen Übungen und die tägliche Anwendung der Sprache im Alltag auf der Insel halfen mir sehr bei meinem Fortschritt, die Sprache zu lernen.

Berufliche Weiterbildung in der Webentwicklung

Der zweite Monat meines Aufenthalts stand ganz im Zeichen meiner beruflichen Weiterbildung. In einem kleinen Unternehmen im Bereich Webentwicklung konnte ich nicht nur mein bisheriges Wissen vertiefen, sondern auch neue Fähigkeiten erlernen und Kontakte knüpfen. Die Zusammenarbeit unter anderem mit meinem Chef ermöglichte es mir, Einblicke in aktuelle Entwicklungen dieser – bis dato unbekannten – Branche zu gewinnen und meine praktischen Fertigkeiten zu erweitern.

Freizeitabenteuer auf Mallorca

In meiner Freizeit nutzte ich jede Gelegenheit, die Schönheit von Mallorca zu erkunden. Dank meines Mietwagens war ich mobil und konnte scheinbar endlos über die Insel fahren, schöne Buchten entdecken und atemberaubende Landschaften bewundern. Außerdem war die Teilnahme an lokalen Events für mich sehr schön, da ich so die lebendige Kultur Spaniens näher kennenlernte und zudem neue Freundschaften schließen konnte. Besonders wichtig war mir, meine Sprachkenntnisse im spanischen Umfeld zu verbessern. Daher ging ich für zahlreiche Mahlzeiten in örtliche Restaurants und nutzte jede Gelegenheit für Gespräche auf Spanisch.

Résumé

Insgesamt war mein Herbst auf Mallorca eine unvergessliche Erfahrung. Sowohl sprachlich als auch beruflich konnte ich mich weiterentwickeln und neue Perspektiven gewinnen.

Ich bin dankbar für die Unterstützung der Sprachschule und meines Praktikumsbetriebs, die mir diese wertvollen Erfahrungen ermöglicht haben.

Silvio H., Herbst 2023

Reisen und Arbeit miteinander verbinden

Auf das Praktikum mit Erasmus habe ich mich sehr gefreut. Meine große
Leidenschaft ist das Reisen und ich hoffe so viel von der Welt zu sehen wie möglich
ist, durch dieses Praktikum hatte ich die Möglichkeit mich beruflich weiterzubilden
und eine neue Stadt bzw. ein neues Land kennenzulernen.
Erasmus und Incoma haben mir sowohl vor dem Praktikum als auch während des
Praktikums ein sicheres Gefühl gegeben. Sodass ich wusste, an wen ich mich
wenden kann, wenn ich Hilfe brauche, dafür war ich vor allem in einem fremden
Land sehr dankbar.
Meine dreiwöchige Zeit dort ist wie im Flug vergangen, da alle super freundlich und
engagiert waren, durch verschiedenen Veranstaltungen hatte ich die Möglichkeit
neue Freunde kennenzulernen und meine Kommunikation in einer anderen
Sprache weiterzuentwickeln und über meine eigenen Fähigkeiten
herauszuwachsen.
Ich würde jedem ein Praktikum bei Erasmus empfehlen, da man Spaß, Reisen und
Arbeit miteinander verbinden kann und dazu neue Erfahrungen und Leute
kennenlernen kann, die das Leben bereichert werden.

Ergin Y., Herbst 2023

Auslandsaufenthalte 2024 – Termine und Ziele

Im diesem Jahr sind wieder Reisen zu verschiedenen Zielen in Europa möglich!

Wann?
In diesem Jahr kannst du dich noch für folgende Gruppenreise bewerben:

Ostern, 10.03. – 30.03.2024 (Bewerbungen bis 01.01.2024)

Sommer I, 16.06. – 06.07.2024 (Bewerbungen bis 17.03.2024)

Sommer II, 07.07.  – 27.07.2024 (Bewerbungen bis 31.03.2024)

Herbst, 29.09. – 19.10.2024 (Bewerbungen bis 30.06.2024)

Darüber hinaus hast du natürlich auch die Möglichkeit, individuell deinen Auslandsaufenthalt zu planen. Sprich uns gerne an!

Wo?
Im Rahmen dieser Gruppenreisen kannst du dich für ein Praktikum an folgenden Orten bewerben:

  • Malta: Landessprache auf Malta ist Englisch, wodurch alle Praktika auf Englisch angeboten werden
  • Spanien: Fuerteventura, Bilbao oder Sevilla; Grundkenntnisse in Spanisch sind hilfreich, aber nicht Voraussetzung
  • Polen: Breslau; es werden keine Polnischkenntnisse vorausgesetzt, die Praktika finden auf Englisch statt
  • Irland: Cork oder Dublin
  • UK: Belfast; Praktika nur in Gemeinnützigen Organisationen möglich
  • Italien: Bologna

Was?
Die angebotenen Reisen beinhalten ein zwei bis drei wöchiges Praktikum in deinem Berufsbereich sowie – je nach Bedarf und Verfügbarkeit – einen Sprachkurs auf deinem individuellen Niveau.
Vor Ort kümmern sich Partnereinrichtungen um die Suche nach einem geeigneten Praktikumsunternehmen, stellen eine Unterkunft und sind bei Fragen und Problemen da.

In Irland bieten wir auch die Teilnahme an einem dreiwöchigen Kurs Kaufmann/-frau International in Zusammenarbeit mit der deutsch-irischen Außenhandelskammer an.

Die Organisation und Vorbereitung des Aufenthaltes findet in Bremen statt – hier wird auch ein Interkulturelles Seminar angeboten, welches für die Herausforderungen eines Auslandspraktikums sensibilisiert. Weiterhin bieten wir eine individuelle Auswertung nach Rückkehr an.
Zertifiziert wird der Aufenthalt mit dem EUROPASS Mobiliät.

Kosten?
Ein Teil der Kosten für das Auslandspraktikum kann über das ERASMUS+ Programm gefördert werden, darüber sind in der Regel die Kosten für Betreuung, Organisation, Vor- und Nachbereitung, Unterkunft gedeckt.
Selbst zu tragen sind die Reisekosten sowie Ausgaben für Verpflegung, einen Sprachkurs und Freizeit vor Ort.

Neugierig? Bewirb dich jetzt für einen Praktikumsaufenthalt! Bewerbungsfrist ist jeweils vier Monate vor der geplanten Ausreise.

Noch nicht entschieden? Hier findest du Erfahrungsberichten ehemaliger Teilnehmenden.

Die Termine oder Zielorte passen für dich nicht? Dann wende dich gerne an uns:

Mirjam Seidlitz
Vivien Schenk
Tel.: +49 421 43744682
info[at]bildungimausland.de

Blick auf andere Gesundheitssysteme

Ich habe von 11. 9.23 bis 8.10.23 ein Auslandseinsatz in Österreich in Hermagor in KABEG Gailta-Klinik gemacht. Der Einsatz wurde über das Erasmus+ Programm organisiert.

Durch diesen Einsatz habe ich einen Blick auf andere Gesundheitssysteme bekommen. Die Klinik, in der ich gearbeitet habe, ist eine Reha-Einrichtung, dort wurde Patienten mit neurologischen Erkrankungen aufgenommen. Sie arbeiten viel mit Aromapflege, deshalb habe ich auch meine Kenntnisse darüber vertieft. Die Mitarbeiter waren sehr nett und freundlich. Als Schüler stellt man natürlich viele Fragen, diese wurden immer beantwortet oder wir haben gemeinsam nach Antworten gesucht. Die Kollegen und Praxisanleiterinnen waren immer für die Schüler da, ich wurde dort ernst genommen. Am Ende jedes Arbeitstages haben wir aufgeschrieben, was wir gelernt haben; somit konnten wir dokumentieren, wir gelernt haben und wir wir noch mehr lernen müssen. Ich finde das ein sehr gutes System.

Die Arbeit in dieser Klinik hat mir sehr gut gefallen, denn die Pflegekräfte waren nicht unter Stress, obwohl man 12 Stunden am Tag arbeitet. Trotzdem habe ich mich nicht müde gefühlt.

Die Pflegeleitung hat mit mir ein Erstgespräche durchgeführt. In diesem Gespräch hat er angeboten, bei Fragen auf ihn zuzukommen; wir konnten jederzeit direkt zu ihm kommen. Das finde ich sehr gut, ich habe mich dadurch sicher gefühlt.

Am Ende meines Einsatzes habe ich ein Angebot bekommen. Das heißt, dass ich nach meiner Ausbildung dort arbeiten kann.

Schwierig war, dass wir in unserer Wohnung nicht kochen konnten, allerdings konnten wir das Mittagessen in der Krankenhausküche bekommen. Außerdem hatten wir in der Wohnung kein WLAN. Auch der österreichische Dialekt war am Anfang schwierig. Nach den ersten Tagen ging es aber immer besser. Die Mitarbeiter haben auch versucht hoch deutsch zu sprechen. Dadurch haben sie Hochdeutsch gelernt und ich habe auch Österreichisch gelernt.

Dieser Einsatz hat mir sehr gut gefallen. Ich würde diese Chance auch noch einmal nutzen!

Maqsoud S., Herbst 2023

Das Auslandspraktikum war für mich eine bereichernde Erfahrung

Vorbereitung

Als ich gehört habe, dass ich auch in der Ausbildung die Möglichkeit habe, ein Auslandspraktikum zu machen, war mir sofort klar, dass ich das unbedingt machen möchte. Klar, der ganze Zettelkram ist irgendwie immer lästig, aber letztendlich war es eine gut abzuarbeitende Liste. Und auf die Unterstützung von Bildung im Ausland und meiner Berufsschule konnte ich stets zurückgreifen. Wir hatten ein eintägiges Vorbereitungsseminar, um noch die letzten Fragen stellen zu können.

Unterkunft

Untergekommen bin ich in einem Apartment ca. 15 Busminuten von meinem Krankenhaus in Sliema, in L´Imsida. Die Wohnung war eigentlich ausgelegt für 4 Menschen, doch im Oktober kam sonst leider niemand mehr und ich hatte sehr viel Platz für mich alleine.

Arbeit auf der Notaufnahme

An meinem ersten Tag wurde ich direkt ganz herzlich ins Team der Notaufnahme vom Saint James Hospital aufgenommen. Ich hatte zwei feste Ansprechpersonen, aber auch sonst waren alle sehr offen, mich an die Hand zu nehmen. Die Arbeit war deutlich ruhiger als erwartet. Da das St James Hospital eine private Klinik ist, können sich nicht alle die private Versorgung dort leisten. Und Rettungswagen
fahren als erstes das staatliche Krankenhaus in Mdina an. Es kamen z.B. viele Menschen mit starken Grippesymptomen, einige Brüche diverser Körperteile, Atemnotbeschwerden oder akuten Schmerzen verschiedener Ursachen. Ich bekam auch einige Platzwunden zu sehen, da die Straßen Maltas oft sehr rutschig sind. Auf manchen Straßenabschitten fühlt es sich fast so an, als hätte jemand akribisch mit Schleifpapier darüber gewischt, bis es spiegelglatt ist. Ich hatte ca. 3-4 Tage die Woche eine 12 Stunden Schicht. Immer von 7 Uhr bis 19.00 Uhr. So waren die Tage oft zwar relativ belegt mit Arbeit, doch dafür hatte ich mehr freie Tage, um Malta zu erkunden.

Alltag und Freizeit

Da Malta ein wirklich winziges Land ist, kann man viel in nur kurzer Zeit entdecken. Es gibt schöne Städte, deren Häuser teils aussehen wie aus Sand gebaut. Das Meer ist fast vor der Tür und im Oktober waren es noch 28 Grad im Durchschnitt und auch im Meer konnte ich noch baden gehen. Außerdem gibt es wunderschöne Küsten und Klippen auf Malta, an denen man wandern kann oder von denen man in kleine, unbesuchte Buchten hinunter klettern kann.

Fazit

Ich kann auf jedenfall sagen, dass das Auslandspraktikum eine bereichernde Erfahrung für mich war. Sowohl im Arbeitskontext: Das Eintauchen in ein anderes Gesundheitssystem, die Arbeit auf der Notaufnahme kennenzulernen und mit neuen Aufgaben zu wachsen. Aber auch auf persönlicher Ebene: Sich in einem anderen Land einfinden und, wenn auch nur für kurze Zeit, anzukommen.

Lena L., Herbst 2023

Mein Auslandseinsatz in Salzburg Österreich

Ich bin im 3. Lehrgang als Pflegefachfrau und habe meinen Einsatz im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder auf der Intensivstation gemacht und es war ein sehr großartiges Erlebnis. Als Azubi durfte man schon viel machen und dadurch Erfahrungen für den Beruf sammeln.

Der Orden der Barmherzigen Brüder betreibt auf allen Kontinenten Krankenhäuser, Pflegeeinrichtungen, Sozial- und Gesundheitseinrichtungen sowie Ausbildungsstätten. 981 Ordensbrüder kümmern sich mit rund 63.000 hauptamtlichen und 31.000 ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern um kranke und alte Menschen, Menschen mit Behinderungen, Sterbende, Suchtkranke, Obdachlose und hilfsbedürftige Kinder.

Salzburg bietet für allem ganz viele Sehenswürdigkeiten, die ich an meinen freien Tag mit Freunden gerne besucht habe. Ich bin froh an diesem Projekt teilzunehmen und kann es nur weiterempfehlen an andere Azubis/Studierenden, die im Ausland ein Praktikum machen wollen.

Lizbeth, Herbst 2023

Auslandspraktikum im Herbst 2023 auf Fuerteventura

Ich habe mit Erasmus + und Bildung im Ausland ein Auslandspraktikum im Herbst 2023 auf
Fuerteventura gemacht. Meine Erwartungen an das Praktikum waren dass ich vor Ort meine
Sprachkenntnisse sowohl in Spanisch als auch in Englisch verbessere. Ich wollte schon nach dem
Abitur sehr gerne einen längeren Auslandsaufenthalt in Angriff nehmen. Ich bin sehr froh dass
ich durch Bildung im Ausland diese Möglichkeit bekommen konnte. Ich interessiere mich sehr für
andere Kulturen und das Reisen. Bildung im Ausland hat mir einen Praktikumsplatz, eine
Sprachschule und eine Unterkunft organisiert. Um den Flug habe ich mich privat gekümmert. auf
Fuerteventura hatten wir zwei tolle Ansprechpartnerinnen. Die beiden waren vor Ort für uns
zuständig und haben uns bei offenen Fragen geholfen oder uns zur Seite gestanden wenn
Probleme auftauchten. Ich konnte mein Englisch sehr verbessern da wir in einem hauptsächlich
englischsprachigen Unternehmen gearbeitet haben. Ich war 3 Wochen auf Fuerteventura, wovon
ich in eine Woche in einem Spanisch-Kurs meine Sprachkenntnisse vertieft habe. Wir haben in
der erste Woche zudem in der Abendschicht im Hotel gearbeitet. In den folgenden 2 Wochen
hatten wir 2 Arbeitsschichten am Tag. In der Frühschicht haben wir den Miniclub geleitet und
dort mit den Kindern gemalt und gespielt. Außerdem haben wir am Pool die Besucher animiert
und verschiedene Tagesprogramme durchgeführt. In dem Spanisch-Kurs konnten wir
verschiedene Begrifflichkeiten zu der Arbeit im Hotel lernen und in verschiedenen Spielen unser
Wissen testen. Ich bin sehr dankbar, dass ich diese Erfahrung sammeln konnte. Angehenden
Praktikanten würde ich empfehlen, dass sie sich früh genug Geld zur Seite legen da die
Reisekosten schon vor dem Stipendium anfallen und ihr sie auslegen müsst.
Außerdem könnt ihr euch im Internet über den Ort in dem ihr lebt informieren. Um vor Ort eine
Übersicht aller auszufüllenden Dokumente zu haben könnt ihr euch eine Mappe anlegen, das hat
mir sehr geholfen.
Ich lege euch wärmstens ans Herz diese Erfahrung mitzunehmen.

Jill G.

Mein Praktikum im Hirslanden Hospital

Ursprünglich wollte ich gerne nach Dänemark und bin in Zürich gelandet. Ich bin zuvor nur einmal kurz und das vor über 10 Jahren in Zürich auf einer Fortbildung gewesen und kannte Zürich eigentlich überhaupt nicht. Zürich ist eine sehr lebendige und wunderschöne Stadt. Es gibt hier unsagbar viele Möglichkeiten etwas zu unternehmen und viele Sehenswürdigkeiten. Ich bin sehr dankbar hier gelandet zu sein.

Ich befinde mich im letzten Ausbildungsjahr zur Pflegefachfrau und durfte mein Praktikum im Hirslanden Hospital absolvieren. Ich bin so unsagbar froh und dankbar diese Erfahrung machen zu dürfen. Das Notfall Team Hirslanden hat mich herzlich und freundlich empfangen, was mir den Einstieg ins Team leicht gemacht hat.

Die Organisation bzw. den ersten Kontakt für dieses Praktikum hat die Pflegefachschule in Bremen organisiert. Die Kooperation zwischen Schule und Bildung im Ausland hat reibungslos geklappt. Vielen vielen Dank an dieser Stelle. Ohne Euch hätte ich niemals so viele neue tolle Erfahrungen machen können. 👍👍

Simone, Herbst 2023

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